Studiendaten
Verquvo® zeigte in der VICTORIA-Studie einen effektiven Schutz für Hochrisiko-Patienten nach einer Dekompensation.
Erste klinische Phase-III-Studie, die ausschließlich HFrEF-Patienten (LVEF < 45 %) nach einer Dekompensation untersuchte...
- Die Behandlung mit Verquvo® bedingte eine ARR von 4,2 %hinsichtlich des primären Endpunkts (kardiovaskulärer Tod oder Herzinsuffizienz-bedingte Hospitalisierung).
- Die Number-Needed-to-Treat (NNT) zur Verhinderung eines Ereignisses des primären kombinierten Endpunkts betrug unter Verquvo® etwa 24.

# Basistherapie (Anteil Patienten): ACE-I/ARB (73%), Betablocker (93%), MRA (70%), Ivabradin (6%), ARNI (15%), SGLT2i (3%) * Ereignisse pro 100 Patientenjahre ** pro Jahr
Studiendesign VICTORIA

* Wenn die 10-mg-Zieldosis nicht erreicht wurde, dann wurde eine Aufdosierung bei nachfolgenden Studienbesuchen anhand protokollspezifischer Kriterien in Betracht gezogen.
- In der VICTORIA-Studie wurde Verquvo® speziell bei Patienten mit hohem Risiko für ein weiteres Fortschreiten der HF untersucht.
- 90 %der Patienten wurden bereits mit mindestens zwei HF-Basistherapien behandelt.
- 60 %erhielten eine Triple-Therapie, einschließlich ACEI/ARNI, ARB, Betablocker und MRA.
- Zentrale Einschlusskriterien waren u. a. LVEF < 45 %, NYHA-Klasse II–IV, vorherige HF-bedingte Hospitalisierung ≤ 6 Monate oder ambulante i. v. Diuretikatherapie ≤ 3 Monate, erhöhte natriuretische Peptide.
Der primäre Endpunkt war zusammengesetzt aus Tod durch kardiovaskuläre Ursachen oder erster Herzinsuffizienz-bedingter Hospitalisierung.