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Arzneimittelfälschungen erkennen

Lupe über Pillen

Arzneimittelfälschungen - ein ernstzunehmendes Problem für Patienten

Als einer der führenden Arzneimittelhersteller weltweit setzt sich Bayer seit vielen Jahren für den Schutz von Patienten ein. Doch das Problem der Arzneimittelfälschungen nimmt immer mehr zu und gefährdet nicht nur die Gesundheit der Verbraucher, sondern schwächt auch das Vertrauen in eine sichere Arzneimittelversorgung.

 

Im Jahr 2013 wurden fünfmal so viele Arzneimittelfälschungen durch europäische Zollbehörden beschlagnahmt wie in den Vorjahren. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind weltweit etwa ein Drittel der gefälschten Arzneimittel auf dem Markt im Umlauf. Die Fälschungen können fehlende oder falsche Wirkstoffe enthalten und somit eine erhebliche gesundheitliche Gefahr darstellen, die sogar zum Tod führen kann.

 

Die Verpackungen und Kapseln oder Tabletten werden von Fälschern perfekt imitiert, sodass der Endverbraucher in der Regel keinen Unterschied feststellen kann. Nur eine genaue Untersuchung kann die Unterschiede aufdecken.

Der Großteil der gefälschten Arzneimittel wird über illegale Internetseiten und Spam-Mails vertrieben, die wie seriöse Online-Anbieter aussehen. Die WHO schätzt, dass etwa 50% der im Internet angebotenen Arzneimittel gefälscht sind. Der Umsatz mit diesen Fälschungen macht jährlich etwa 75 Milliarden Euro aus und ist damit sogar lukrativer als der Handel mit Kokain und Heroin.

 

Um Verbraucher umfassend zu informieren und zu sensibilisieren, hat Bayer eine Informationswebsite mit dem Namen "Vorsicht Fälschung" ins Leben gerufen. Dort finden Sie Tipps, wie Sie sich gegen Arzneimittelfälschungen schützen können und wie Sie im Verdachtsfall vorgehen sollten.

 

Wir als Bayer stehen für höchste Qualität und Sicherheit unserer Arzneimittel. Helfen Sie uns, dieses wichtige Thema in die Öffentlichkeit zu tragen und gemeinsam gegen die internationalen Verbrechen der Arzneimittelfälschung vorzugehen. Schützen Sie sich und Ihre Gesundheit!

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