Glossar

– auch Herzrhythmusstörung genannt; Störungen des Herzschlags, das Herz kommt aus dem Tritt und es können lebensgefährliche Blutgerinnsel entstehen.
 

– Medikamente, die das Herz nach dem Auftreten von Rhythmusstörungen wie beispielsweise dem Vorhofflimmern wieder in Takt bringen.
 

– Gabe eines Medikamentes (Antikoagulans) zur Hemmung der Blutgerinnung.
 

– Ablagerungen aus Fett, Blutplättchen und in geringen Mengen auch Kalk, meist in den Arterien, die den Blutfluss behindern. Besonders gefährlich bei Entstehen von Atherothrombosen.

 

– Bildung von Thromben im arteriellen Gefäßsystem auf der Basis entzündlich-degenerativer Veränderungen der Gefäßwand (atherosklerotische Plaques). Sie führt zu typischen klinischen Manifestationen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.

 

– wird in niedrigen Dosen auch zur Hemmung der Blutplättchen eingesetzt.

 

– auch Thrombus genannt. Das Blut verklumpt sich und kann die Blutversorgung blockieren.

 

– operativer Eingriff, um die Blutversorgung (z. B. des Herzens) zu verbessern.

 

– Einnahme von Medikamenten nach ärztlicher Verordnung.

 

– Gerinnungshemmer, die in den Vitamin-K-Stoffwechsel der Leber eingreifen und dadurch die Bildung von Gerinnungsfaktoren blockieren.

 

– stellt die elektrischen Impulse des Herzschlags in einem Diagramm dar. Wichtig für die Diagnose von Herzrhythmusstörungen und anderen Herz-Erkrankungen.

 

– teilweiser oder vollständiger Verschluss einer Arterie durch mit dem Blut eingeschwemmtem Material, z. B. ein Blutgerinnsel (Thrombus)

 

– Gerinnungshemmer, der in Tablettenform eingenommen wird. Durch seine direkte Wirkung kann er in fixer Dosierung eingenommen werden. Eine routinemäßige Kontrolle der Gerinnung ist nicht notwendig.

 

– Behandlungsstrategie bei Vorhofflimmern; durch Einnahme von Medikamenten wird die Herzfrequenz auf einen normalen Bereich von 60 und 80 Schlägen pro Minute abgesenkt.

 

– lebenswichtiger Prozess; stellt sicher, dass die durch Verletzungen der Blutgefäße entstehenden Blutungen zum Stillstand gebracht werden.

 

– Störungen des Herzschlags, das Herz gerät aus dem Takt und es können lebensgefährliche Blutgerinnsel entstehen.

 

– Antikoagulans zur Prävention und Behandlung von Thromboembolien; Heparin kann subkutan (unter die Haut) oder intravenös (in die Vene) gespritzt werden.

 

– häufig auch als Herzschwäche bezeichnet; Zustand, bei dem das Herz nicht mehr in der Lage ist, die Organe ausreichend mit Blut zu versorgen.

 

– Verschiedene Eiweiße, die im Zusammenspiel für die Blutgerinnung zuständig sind.

 

– Medikament, um die Blutgerinnung zu verringern und damit das Entstehen von Blutgerinnseln zu verhindern.

 

– medikamentöse oder elektrische Therapie bei Vorhofflimmern; durch geeignete Arzneimittel oder durch gezielte Stromstöße wird das Herz wieder in Takt gebracht.

 

– operatives Verfahren zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, bei dem gezielt Narben im Herzen gesetzt werden, um die Weiterleitung falscher elektrischer Impulse zu unterbrechen.

 

– Blockade eines Blutgefäßes in der Lunge durch einen Thrombus. Eine Lungenembolie kann das Lungengewebe dauerhaft schädigen und sogar zum Tod führen.

 

– Absterben von Teilen des Herzmuskels auf Grund einer Durchblutungsstörung z.B. durch eine Atherothrombose.

 

– (Internationalisierte normalisierte Ratio) – Wert, der die Gerinnungsfähigkeit des Blutes klassifiziert. Besitzt nur für Vitamin-K-Antagonisten Aussagekraft. Früher Quick-Wert genannt. Ein INR-Wert von 2-3 ist ideal zur Schlaganfall-Prophylaxe mit Vitamin-K-Antagonisten.

 

– Schlaganfall in Folge einer unterbrochenen Blutversorgung des Gehirns (z.B. durch einen Gefäßverschluss).

 

– verengt durch Druck den Durchmesser der Venen und unterstützt damit die Pumpfunktion. Kann auch als Thrombose-Prophylaxe auf langen Reisen geeignet sein.

 

– Folgeerkrankung einer Thrombose

 

– kurzes, anfallsartig auftretendes Vorhofflimmern

 

– dauerhaft auftretendes Vorhofflimmern

 

– lang anhaltendes Vorhofflimmern

 

– Vorbeugung, Krankheitsverhütung

 

– veraltet für INR-Wert zur Einteilung der Blutgerinnungsfähigkeit des Blutes

 

– erneutes Auftreten einer Krankheit (Rückfall)

 

– Faktor-Xa-Inhibitor; Wirkstoff zur Gerinnungshemmung.

 

– medikamentöse Therapie des Vorhofflimmerns mit dem Ziel, den normalen Sinusrhythmus wieder herzustellen.

 

– Lebensgefährlicher Verschluss von Blutgefäßen im Gehirn

 

– steuert mit elektrischen Impulsen die Pumpfunktion des Herzens.

 

– Gefäßstütze, wird in einer Operation eingesetzt, um die Gefäße zu weiten und die Blutversorgung zu optimieren.

 

– Thrombosen in einer Vene, die die Venenklappen dauerhaft schädigen können und zur > Embolie führen können.

 

– Enzym, das die Blutgerinnung steuert

 

– Medikamente, die Thrombin hemmen

 

– auch Blutgerinnsel genannt. Das Blut verklumpt sich. Diese Verklumpung ist gefährlich, weil sie die Blutversorgung stören kann.

 

– Gefäßerkrankung; tritt ein, wenn sich ein Blutgerinnsel (Thrombus) in einem Gefäß bildet und dieses dadurch verstopft.

 

- Alle Maßnahmen einschließlich der medikamentösen, um eine Thrombose zu verhindern.

 

– durch einen verschleppten Thrombus, der sich an anderer Stelle gebildet hat und mit dem Blutstrom mitgerissen wurde, verursachter Gefäßverschluss; die Thrombenbildung findet häufig in den tiefen Bein- und Beckenvenen, aber auch in den Herzohren infolge von > Vorhofflimmern, statt.

 

– medizinischer Fachbegriff für Venenschwäche mit Venenklappenstörungen

 

– tritt meist in den Beinvenen auf. Damit bezeichnet man die gestörte Pumpfunktion der Venenklappen durch die Weitung des Venendurchmessers.

 

– seit den 1950er Jahren eingesetzte unselektive Gerinnungshemmer, die erstmals in Tablettenform eingenommen werden konnten; wichtige Vertreter sind die Wirkstoffe Warfarin und Phenprocoumon. Im Gegensatz zu Faktor Xa Hemmer oben ist bei VKA eine regelmäßige Gerinnungskontrolle notwendig.

 

– häufigste Herzrhythmusstörung. Das Herz kommt aus dem Takt und die Pumpfunktion des Herzen ist gestört. Allein nicht lebensgefährlich. Aber gefährliche Folgen möglich: Schlaganfall durch  Thrombosen; Herzschwäche als Folge des schnellen Herzschlages